Die Datenaggregation beginnt mit der Live-Anbindung an verschiedenste Datenquellen. Ein Beispiel ist das Bossard Smart Bin, das mit Gewichtssensoren ausgestattet ist. Es steht hier stellvertretend für zahlreiche andere Vernetzungsmöglichkeiten, darunter beispielsweise Atlas Copco Montagewerkezeuge, Klauke Stanznietwerkzeuge, Lorch Schweißgeräte und TRUMPF Laserschneidanlagen.
Die Anbindung erfolgt über Konnektoren, wie diese XML-Schnittstelle vom ARIMS-System von Bossard an die Thingworx IoT-Plattform.
Der Thingworx Server fungiert als Drehscheibe für die Verwaltung, Aggregation und Verteilung von Echtzeit-Daten. Diese Zwischenschicht beherbergt Geschäftslogik, Analysen und Datenweitergabe an Apps.
Mit dem Mashup Builder lassen sich rasch mithilfe vordefinierter Widgets browserbasierte Apps erstellen, welche die Echtzeit-Daten aus den ausgewählten Quellen visualisieren. Widgets sind beispielsweise Diagramme oder Hyperlinks zu anderen Seiten und flexibel anpassbar. Die resultierenden Apps sind interaktiv und können auch schreibend, z.B. zur Einsteuerung von Kommandos in die konnektierten Ressourcen und Systeme, genutzt werden